Irgendwann ist Schluss

Fünf neue Windräder kommen nach Meckel - das ist gut so. Bei steigenden Ölpreisen und unkontrollierbaren Risiken von Atomkraft sind erneuerbare Energien unverzichtbar. Damit sich die Technik durchsetzt, werden Windkraftanlagen üppig bezuschusst.

Über Pachteinnahmen kommen die Zuschüsse nicht nur großen Konzernen, sondern auch kleinen Betrieben und Einzelpersonen zu Gute - oft in wirtschaftlich nicht gut gestellten Regionen. Dass Neid aufkommt, wenn der Nachbar mit seinem Acker mehr Pacht einnimmt, als er darauf mit dem Traktor erwirtschaften könnte, ist verständlich. Verständlich sind aber auch die Interessen von Bürgern, die nicht durch Geräusche und Schattenwurf belästigt werden wollen. Es sind nun einmal nur bestimmte Standorte für Windräder geeignet - und wenn die besetzt sind, ist Schluss mit neuen Anlagen. w.lenders@volksfreund.de

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