Kein Grund zum Jammern

Trotz allgemein schwieriger Konjunkturlage und schlechter Stimmung stehen in Prüm die Zeichen weiter auf Fortschritt. Zumindest mit Blick auf ihre Bauprojekte hat die Waldstadt in den vergangenen Jahren nach dem Parkdeck-Reinfall nämlich reichlich an Qualität gewonnen.

Einmal abgesehen von fulminanten Erneuerungen wie Kongresszentrum und Konvikt ist mit dem Ausbau der B 410 in Niederprüm ein Ziel erreicht worden, um das die Prümer Stadtväter seit mehr als zehn Jahren kämpften. Hinzu kommen Sanierungen von Wohnstraßen, die die Lebensqualität erheblich gesteigert haben. Insofern kann sich die Bilanz durchaus sehen lassen. Prüm bleibt als Wohnstadt weiter attraktiv. Zwar gibt es immer noch Wunden, in die es sich lohnt, den Finger zu legen (Beispiel Verkehrsführung). Aber zumindest auf dem Wohnbausektor besteht kein Grund zum Jammern. m.reuter@volksfreund.de

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