Kein Konzept

Zum Artikel "B 51: Es geht um Leben und Tod" erreichten uns folgende Leser-Meinungen:

Vor über 30 Jahren haben NRW und Mainz in Eintracht die Weichen für die natürliche Verkehrsader Nord-Süd bei Stadtkyll gestellt. Dann kam Holkenbrinck. Die Brückenruinen südlich Prüm-Dausberg belegen heute noch sein vorrangiges Zukunftskonzept: Antwerpen-Wittlich-Rhein/Main. Der Verkehr auf dem Torso B 51 wuchs, auch begünstigt von der Luxemburger Finanz- (Diesel) Politik, kontinuierlich, und die Verkehrsplaner haben bis heute noch kein konsequentes Konzept für diese Strecke erarbeitet. Die Brücke bei Newel ist ein negatives und die neuerliche Überholverbotstrecke zwischen Bitburg und dem Autobahn-Anschluss A 60 ein positives Element dieser Flickschusterei. Die B 51 ist eine Bundesstraße, also ist der Bund in erster Linie, aber auch die EU wegen der internationalen Transitstrecke gefordert. Der Meulenwald und der zögerliche Ausbau der A 1 sind heute noch mitverantwortlich für das Dilemma auf der B 51, aber wenn diese Hindernisse einmal beseitigt sein sollten, dann bleibt die Unfallstrecke der Bitburger mangels klarem, modernem Konzept, weiter bestehen. Egon Kirchen, Baustert

TODESSTRECKE B 51

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