Kein Schlaf ab Mitte November?

Zum Artikel "Mit Krach gegen Lärm" (TV vom 17. Oktober) meint dieser Leser:

Die Amerikaner können sich eine diplomatische Reaktion angesichts der ihnen eingeräumten Rechte für den militärischen Flugbetrieb locker leisten. Es ist schon erstaunlich, welche Zugeständnisse deutsche Behörden den USA machen. Die gleichen Behörden sind aber taub und blind, wenn die Menschen, von denen sie durchgefüttert werden, ihr Recht auf Schutz vor Umweltschäden verlangen. Der Verweis der Amis auf "weniger Nachtflüge bis Mitte November" ist der reine Hohn und impliziert, dass die ohnehin ausreichend lärmgefolterten Menschen im Saarland, der Westpfalz und in der Südeifel ab Mitte November ohnehin keinen Schlaf mehr brauchen.Richtig wäre es aber, die Frage zu stellen, ob ein militärischer Flugbetrieb dieses Ausmaßes überhaupt in einer so dicht besiedelten Region betrieben werden darf, sei es nun am Tag oder in der Nacht. Die Demonstration der Binsfelder Bürgerinitiative war überfällig. Patrick Fey, Bexbach Fluglärm

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