Kleine Straße auf der Suche nach einem neuen Namen

Die brisanten Themen Schulplanung und Friedhofsgebühren diskutiert der Hauptausschuss der Stadt heute hinter geschlossener Türe. Im öffentlichen Teil geht es um eine kleine Straße, die einen neuen Namen sucht, und eine andere, deren Baukosten es zu verteilen gilt.

Bitburg. (kah) Drei Bitburger Familien werden in Zukunft eine andere Adresse haben. Nicht etwa, weil sie umziehen, sondern weil ihre Straße umbenannt wird. Sie leben derzeit noch in einem kleinen Stichweg, der zur Weiherstraße gehört. Dieser wird jedoch Teil einer derzeit noch namenlosen Straße, die 13 neue Grundstücke auf einem ehemaligen Firmengelände zwischen der Saarstraße, der Weiherstraße und "Im Herrenwieschen" erschließt. An welche Adresse die Post der drei Familien künftig geht, entscheidet der Hauptausschuss der Stadt Bitburg in seiner heutigen Sitzung. Drei Namen stehen zur Diskussion: Am Eisweiher, Weiherwiese oder Hinter Maximin. Zudem wird der Ausschuss entscheiden, in welcher Form er die Beiträge für den Bau der Oberen Waldstraße in Mötsch erhebt. Der Beschlussvorschlag lautet, die Kosten in Höhe von rund 348 000 Euro auf alle Anlieger zu verteilen, auch auf jene, für deren Grundstück noch keine Baugenehmigung vorliegt. In nichtöffentlicher Sitzung geht es dann um die Zukunft der weiterführenden Bitburger Schulen und die Neufassung der Friedhofsgebührensatzung.

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