Konsens statt Abrechnung

Vielleicht sieht der Plan für die Stadthalle so wie im Rat präsentiert aus, weil die Mehrheit des Gremiums immer hinter dem Vorhaben stand. Vielleicht sieht sie aus, weil die Gegner einen Ratsbeschluss erreichten, der Grundlage war für die Pläne.

Beide Seiten können den Entwurf somit als Erfolg für ihre Seite verbuchen. Eine Rechtfertigung für persönliche Angriffe auf den politischen Gegener lässt sich daraus sicher nicht herleiten. Die Attacken von Hermann-Josef Rass und Manfred Böttel auf Willi Notte waren deshalb vollkommen überflüssig. Nicht Vergangenheitsbewältigung ist wichtig. Was zählt, ist ein breiter Konsens. Der ist auch bitter nötig, um eine funktionierende Halle mit bezahlbaren Folgekosten hinzubekommen. h.jansen@volksfreund.de

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