Neuanfang für Kyllburg

Nach dem 13. Juni war nicht ernsthaft davon auszugehen, dass Otto Böcker das Ruder noch einmal herum reißen würde. Zu groß war der Abstand seines Kontrahenten Winfried Müller bereits im ersten Wahlgang, als dieser die erforderliche Mehrheit nur knapp verpasste.

Offensichtlich ist es Otto Böcker im Schluss-Spurt nicht mehr gelungen, die Mehrheit der Kyllburger zu überzeugen. Die Ursachen für diese Wahlschlappe sind in der vergangenen Legislaturperiode zu suchen. Vor allem in Sachen "Kommunikation mit dem Bürger" hat Böcker Fehler gemacht und letztlich Vertrauen verspielt. Mit Winfried Müller gibt es nun einen Neuanfang, und es bleibt zu hoffen, dass der Sieger sich nicht zwischen den Interessen zerreiben lässt. r.gruen@volksfreund.de

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