PROTEST

Kritik am "Host Nation Council Spangdahlem" übt auch die Arbeitsgemeinschaft Frieden (AGF) Trier. Der Verein scheine "es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, die einseitige Abhängigkeit der Region vom Kriegsflughafen zu stärken, damit bei einem Ende der Airbase keinerlei Alternativen bereitstehen und viel Geld in den Sand gesetzt wurde", äußert die AGF.

Und weiter: "Statt den blutigen Kriegskurs - für den die Airbase steht - zu unterstützen, sind nachhaltige Arbeitsplätze und lebenswerte Wirtschaftskonzepte für die Region notwendig." Chancen gebe es im Bereich erneuerbare Energien und Fremdenverkehr. Diese Alternativen gelte es zu fördern, "statt die Kriegstrommel zu rühren, Anwohner zu enteignen und Steuergelder falsch zu verwenden", meint die AGF.

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