Pitter buttert die Fische

Einen Satz zu meiner allerliebsten Walburga: Wer so eine Frau hat, braucht keinen Feind mehr. "Hahaha, Pitter, das ich nicht lache", tönte sie mit ihrem zarten Stimmchen. Ich hätte ja gar keine Werft-Bosse für meine Vision des Bitburger Flugplatzes an der Hand, die ich vergangene Woche hier vorgestetllt habe.

"Du bist keinen Deut besser als Billen & Co., die Du immer wegen der Flugplatz-Sache so angehst", schimpft sie vor sich hin. Ich gebe das hier mal so wieder, weil es zeigt: Frauen verstehen das Wesentliche nicht, können das auch nicht vom Unwesentlichen unterscheiden und gehören deshalb nicht in die Politik, wo die wichtigen Sachen entschieden werden. Am Rande: Wir in der Liste Pitter sind nur Männer, und ehrlich gesagt: Mir wäre es recht, wenn es so bleibt. Deshalb: Butter bei die Fische!

Selbstverständlich habe ich große Reedereien an der Hand, die nur darauf warten, nach Bitburg zu kommen. Im Moment hängt es daran, dass es vor Ort für die Idee einer Schiffswerft keine politische Mehrheit gibt, so lange die CDU noch die Sache mit den Flugzeugen verfolgt. Deshalb wollen meine ansiedlungswilligen Reedereien warten, bis bei der Kommunalwahl 2009 die Liste Pitter das Rennen macht. Namen kann ich nicht nennen, weil dann die unrentablen Flughäfen Zweibrücken und Hahn noch auf den Trichter kämen, mir meine Idee mit den Schiffen samt meiner ansiedlungswilligen Investoren zu klauen.

Wer die sind, kann ich erst verraten, wenn ihr die Liste Pitter gewählt habt. Das ist also im Prinzip ganz einfach: Euer Vertrauen für meinen politischen Erfolg, und dann gucken wir mal, ob Ruderboote es am Ende nicht auch tun, und die Kyll gerade so bleiben kann, wie sie ist, ohne Kanal-Anschlüsse nach Köln und Luxemburg.

Herr Schein und Herr Heilig arbeiten schon an unserem Wahlkampf-Material. "Liste Pitter: Wirtschaftlichkeit, Menschlichkeit und himmlische Ruhe". So, jetzt sollten keine Fragen mehr offen sein. Bis dann,

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