Radweg ist Geldverschwendung

Die Brücke über die alte Eisenbahntrasse könnte schon längst abgerissen und der Ausbau der B 51 in diesem Bereich abgeschlossen sein. Die Stadt Bitburg und auch der Landesbetrieb Mobilität (LBM) haben es seinerzeit verpasst, das Gelände rechts und links der Brücke zu erwerben.

Nun ist ein Privater Besitzer des Geländes und setzt die Stadt Bitburg unter Druck, um Betriebsinteressen durchzusetzen. Eine Ausweitung des Betriebsgeländes über die alte Bahntrasse wurde nämlich schon vor einigen Jahren in den Gremien des Ortsteils und der Stadtverwaltung abgelehnt. Um diese Erweiterung aber zu erreichen, blockiert man nun die benötigte Umfahrung der Baustelle über das Firmengelände. Man will die Stadt "weich kochen". Und hofft natürlich auf Unterstützung des LBM, da dieser die B 51 schnellstmöglich ausbauen möchte. Zu dem Radweg gibt es nur eins zu sagen: Einen Radweg über die alte Bahntrasse neu zu bauen, halte ich in Zeiten akuter Geldnot bei Stadt und Land für Geldverschwendung, da es schon eine ausgebaute Anbindung an den Nimstalradweg durch Masholder gibt. Winfried Kessler, Bitburg-Masholder

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