Schlag ins Gesicht

Mit großer Verwunderung habe ich die neuerlichen Äußerungen zum Flugplatz Bitburg gelesen, die man als Schlag ins Gesicht all jener Unternehmen verstehen muss, die in Bitburg bereits heute angesiedelt sind und dort "qualifizierte Arbeitsplätze" sichern.

Man bemüht dabei hinkende Vergleiche, um weiter die Illusion eines florierenden Flughafens á la Hahn am Standort Bitburg aufrecht zu erhalten. Landeplätze und Flughäfen, die trotz erheblicher Unterstützung mit öffentlichen Mitteln nicht wirtschaftlich betrieben werden können und kaum Arbeitsplätze schaffen, gibt es in Deutschland mehr als in absehbarer Zeit Bedarf an Flugkapazität besteht. Öffentliche Mittel können daher gerade im ländlichen Raum wesentlich sinnvoller zugunsten der jungen Generation eingesetzt werden, wie das bisher so erfolgreiche "Bitburger Modell" auch ohne vollumfängliche fliegerische Nutzung zeigt. Thomas Hoor, Frankfurt

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