Schloss Malberg: Jetzt kommen die Gemälde an die Reihe

Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins Schloss Malberg benannte der Vorsitzende die wesentlichen Ereignisse der Jahre 2008 und 2009.

Malberg. (red) Die komplette Restaurierung der Beletage des neuen Hauses einschließlich der Rückkehr der restaurierten Wandbehänge von 1760 sowie das erfolgreiche wissenschaftliche Symposion anläßlich des Doppeljubiläums 1000 Jahre Schloss Malberg und 500 Jahre Andrea Palladio waren die Hauptereignisse in den vergangenen beiden Jahren. Der berühmte Renaissance-Architekt war stilprägendes Vorbild für den 1714 fertiggestellten Neubau. Mit ihrem Vortrag über Dendrochronologie gab Sibylle Bauer eine Einführung in die Methode der Altersbestimmung bei archäologischen Funden und Baudenkmälern an Hand des beim Bau verwendeten Holzes.

Der alte Vorstand ist fast auch wieder der neue und setzt sich wie folgt zusammen: Bernhard Gies (Vorsitz und Geschäftsführung), Renate Kappes (stellvertretende Vorsitzende), Matthias Kootz (Schatzmeister), Burkhard Kaufmann (Schriftführer), Agnes Friderichs, Friedel Hargarten, Barbara Mikuda-Hüttel und Marie-Luise Niewodniczanska (BeisitzerInnen), außerdem Ortsbürgermeister Joachim Schmitt und Verbandsbürgermeister Bernd Spindler als geborene Mitglieder.

Der Förderverein wird in den beiden nächsten Jahren schwerpunktmäßig die Restaurierung historischer Gemälde aus dem Schlossbesitz sowie die Wiederherstellung des Runden Gartens unterstützen. Durch die vor kurzem erneut bereitgestellten Bundes- und Landesmittel ist die weitere umfangreiche Schlossrenovierung für die nächsten zwei bis drei Jahre gesichert. Die Verbandsgemeinde bleibt weiterhin bestrebt, das Schloss an einen Hotelinvestor zu verkaufen.

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