Spitze des Eisbergs

Es ist nach wie vor sicherer, in der Eifel zu leben als im Frankfurter Bahnhofsviertel. Dennoch: Anlass zur Sorge bereitet die erwartungsgemäß steigende Zahl der Rauschgiftdelikte. Nachdem vor Jahren die AG Eifel Dealern das Leben schwer machte, können die sich nach Auflösung der AG wieder unbeschwert in der Eifel breit machen.

Und auch die erneut hohe Zahl von Delikten in Speicher lässt aufhorchen. Erklärungsansätze für die Straftaten wie Einwohner- und Gaststättenzahl gibt es einige. So richtig überzeugen kann dies nicht. Und bis auf die Polizei scheinen die Straftaten auch niemanden zu interessieren. Dabei dürften die 43 Rohheits-, 74 Diebstahlsdelikte, 78 Betrugs- und Vermögensstraftaten sowie 19 Rauschgiftdelikte nur die Spitze des Eisbergs darstellen. h.jansen@volksfreund.de

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