TV -UMFRAGE

Wie sehen Tester des Projekts "Prüm im Rollstuhl erleben" die Ergebnisse. Teilgenommen haben 60 Sportler eines Vier-Länder-Integrationsprojekts.ERWIN DAHM (20 Jahre, Habscheider Sportverein): Es war super anstrengend.

Viele Geschäfte blockieren die Bürgersteige mit Blumenkübeln und Werbetafeln. Beim Umrunden besteht die Gefahr, auf die Straße zu kippen.ASTA VASKELYTE (21 Jahre aus Litauen): Prüm hat viele steile Straßen, und in die Basilika kommt man nur über eine Stufe. Das ist schlecht. Außerdem konnten wir keine öffentliche Behinderten-Toilette finden.JAMES HODGINS (18 Jahre aus Irland): Stufen vor den Geschäften und zu schmale Bürgersteige - zu oft ist man auf fremde Hilfe angewiesen. Die Straßenkante am Zebrastreifen vor der Basilika hat an der einen Seite einen zu hohen Vorsprung.ROBERTA LA TERRA(17 Jahre aus Italien): Den Berg hinunter war es super gefährlich. Die Bremsen der Rollstühle hielten der Belastung kaum stand. Außerdem kann man auf den engen Bürgersteigen mit den Rollstühlen nicht wenden. (vog)/Fotos: Gabi Vogelsberg

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