UMFRAGE DER WOCHE

BITBURG. Am kommenden Montag jähren sich die Anschläge auf das World-Trade-Center in New York zum fünften Mal. Nach dem 11. September 2001 stand die Welt Kopf. Der Trierische Volksfreund hat in Bitburg nachgefragt, ob sich die Menschen noch erinnern, wie sie von den Anschlägen erfahren haben und was sie dabei empfanden. (ts)/Fotos (4): Thorsten Schneeweis

LAURA BARTH, FLIESSEM: "Ich war bei einer Freundin. Dort lief die Übertragung im Fernsehen. Am nächsten Tag haben wir im Unterricht mit unserer Lehrerin darüber geredet. Manche haben geweint, da sie nicht wussten, ob Angehörige unter den Opfern waren."DIEDERIKE BOHLEN, RIEPE (OSTFRIESLAND): "Wir waren in Urlaub und haben es erst abends am Fernseher gesehen. Das fühlte sich an wie in einem Science-Fiction-Film. Wir konnten es einfach nicht begreifen und hatten dann auch Angst, dass noch mehr passieren würde."MICHAEL FREY, BITBURG: "Auf MTV wurde davon gesprochen. Daher schalteten wir um und haben dann live gesehen wie der zweite Turm einstürzte. Das hat uns schockiert. Da wir auch gern mal dort hin wollten, hätte man ja selber unter den Opfern sein können."BEN WOOD, TRIER: "Ich habe gerade Gitarren-Unterricht gegeben. In einer Pause hab ich es dann mitbekommen. Wir haben Radio gehört. Abends hab ich alles bestimmt noch etliche Male im Fernsehen gesehen. Damit hat ja wirklich keiner rechnen können."

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