UMFRAGE

STEFAN MICHELS (22, Bleialf) und TINA DAHMEN (16, Habscheid): "Wir waren schon öfter im Theater, haben uns bisher aber eher lustige Aufführungen angesehen. Das Drama ,Junkie‘ ist ganz anders, mit Sicherheit für Jugendliche und Eltern interessant. Es regt zum Nachdenken an. Das Schicksal des Drogenabhängigen ist schockierend, ähnlich wie in dem Spielfilm ,Wir Kinder vom Bahnhof Zoo‘. Die Schauspieler haben wirklich alles gegeben."


GUIDO STAUS (38, Bleialf): "Ich bin mit meinen beiden Söhnen zur Aufführung gegangen. Das Stück ist sehr realitätsnah und wachrüttelnd. Viele verdrängen das Drogenproblem, aber es kann jeden treffen. Es hängt auch davon ab, in welche Clique die Kinder geraten."


DORIS WAGNER (39, Weidingen) und MONIKA BARTHEL (37, Ammeldingen): "Wir haben uns die Aufführung mit Achtklässlern aus Neuerburg und ihrem Klassenlehrer angeschaut. Wenn man hier rausgeht und nicht nachdenklich wird, ist das unbegreiflich. Die Darsteller haben das Leben realistisch wiedergegeben, als Zuschauer schreckt man zurück. Eltern können vorbeugen, indem sie ihre Kinder zu selbstbewussten Menschen erziehen." (cus)

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