UMFRAGE

FRIEDEL STUTZ aus Neuerburg: "Ich finde es gut, dass diese Versammlung organisiert worden ist. In Neuerburg müssten eine Innere Station und eine Chirurgie bleiben. Ideal wäre die Ergänzung durch eine Hospizabteilung, die hauptsächlich mit ehrenamtlichen Helfern betrieben werden könnte."ELISABETH DICHTER-HALLWACHS aus Neuerburg: "Toll, dass so viele Leute gekommen sind.

Es wird aber sehr schwer, noch etwas zu bewegen. Besonders für ältere Menschen wäre es wichtig, dass das Krankenhaus bestehen bleibt."ANDREAS PICK aus Neuerburg: "Die Marienhaus GmbH ist nicht offen dafür, neben ihrem Konzept etwas anderes zu suchen. Mir wäre am liebsten, wenn Krankenhaus und Pflegeheim verwirklicht werden könnten. Ich rechne aber damit, dass auch die chirurgische Praxis geschlossen wird. Ein Teil des Personals wird wohl auf der Strecke bleiben."SILVIA COUMONT , Diplom-Logopädin aus Neuerburg: "Ich sehe die Umwandlung nicht als Verlust, sondern als Chance und infrastrukturellen Gewinn. Jeder von uns kann morgen Wachkoma-Patient sein. Neurologische Erkrankungen nehmen zu. Es gibt Aufklärungsbedarf, welche Patienten mit welchen Krankheiten im Pflegeheim behandelt werden können." (cus)/Fotos: Marcus Hormes

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