Vorschlag mit Verspätung

Der Fremdenverkehr ist der Verbandsgemeinde Kyllburg lieb, aber vor allem auch teuer. Da jedoch klar ist, dass die Ortsgemeinden mit dem Thema allein vor allem finanziell überfordert wären, hatte der VG-Rat die Drittel-Lösung ausgearbeitet.

Eine Lösung, mit die Mehrzahl der Ortsgemeinden leben könnte. Das haben die Gespräche der Verwaltung in den Gemeinderäten gezeigt. Es verdient Anerkennung, dass die CDU-Fraktion sich Gedanken macht, wie eine faire Beteiligung aussehen könnte und einen neuen Vorschlag ausgearbeitet hat. Das Argument, die unterschiedliche finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinden sei nicht berücksichtigt, ist nicht von der Hand zu weisen. Doch warum kommt der Vorschlag erst jetzt? Nachdem mit allen gesprochen worden ist. Das ist eindeutig zu spät. d.juchem@volksfreund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort