Weiter wie bisher

Mit einer etwas komfortableren Mehrheit kann Bürgermeister Jürgen Backes nun agieren. Das ist wohl das Spannendste, was man über die Wahl in der VG-Bitburg-Land sagen kann. Im Speckgürtel rund um Bitburg lässt es sich halt nicht nur gut leben.

In der Verbandgemeinde Bitburg-Land gibt es auch keine so gewaltigen Probleme, die Protest-Wähler nach sich ziehen. Einen Grund, gegen die absolute Mehrheit anzuwählen, gab es für die Wähler nicht. Zudem haben FWG, SPD und die Grünen nicht den Versuch unternommen, etwas gegen die sie machtlos machende Mehrheit zu unternehmen. Die Konsequenz daraus ist, dass die Mehrheitsverhältnisse zwischen Eisenach und Schleid sich unwesentlich zugunsten der CDU verschoben haben. Die SPD wird ebenfalls zufrieden sein mit dem Ergebnis. Sie hat ihre Stärke nahezu behaupten können und schneidet angesichts des Stimmungstiefs aus Berlin erstaunlich gut ab. In Bitburg wurden die Genossen viel stärker geschoren. h.jansen@volksfreund.de

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