Zustand weiter kritisch

BITBURG. (dj) Nach dem Tod von einem der beiden Arbeiter, die bei dem Verpuffungs-Unglück in Bitburg lebensgefährlich verletzt wurden, ist der Zustand des zweiten Arbeiters weiterhin kritisch. Mit der Frage, wie es zu diesem Unglück, bei dem Magnesium verpufft ist, kam und ob sich die griechische Rüstungsfirma Ordtech Industries rechtmäßig auf dem ehemaligen Munitionsdepot angesiedelt hat, beschäftigen sich zurzeit mehrere Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft Trier, das Landeskriminalamt (LKA) Mainz, die Kriminalpolizei Wittlich sowie die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord sind mit Untersuchungen in diesem Fall beschäftigt. Wie lange die noch dauern, ist laut Kripo Wittlich unklar. Am Mittwoch vergangener Woche war im Wald bei Bitburg-Mötsch Magnesium verpufft. Vermutlich wurde der Unfall durch direkte Sonneneinstrahlung verursacht. Magnesium soll von der sich dort angesiedelten griechischen Rüstungsfirma zur Produktion von Leuchtkörpern genutzt werden, die Militärjets als Täuschungsmanöver abwerfen.

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