Beständigkeit im Wandel

Es passiert ja nicht so oft, aber kaum ändert sich mal was, sind sich natürlich alle ganz sicher, dass es vorher besser war. Ändert sich aber über Jahre so wirklich rein gar nichts, sind sich alle einig, dass es so auch nicht weitergehen kann.

Eine moderate Veränderung müsste dann ja genau das sein, wovon alle begeistert wären. Aber das ist auch nicht der Fall, wie die neue Auto-Ausstellung auf dem Beda-Markt gezeigt hat. Es gab Freunde und Feinde, immerhin: Egal war es den meisten nicht.
Immerhin: Jetzt denken alle mal wieder mit, wie es sein müsste und nächstes Jahr werden könnte - und nehmen es nicht als selbstverständlich, dass es so ist, wie es ist. Das gilt natürlich auch noch für eine Reihe anderer Sachen. Walburga will sich zum Beispiel auch verändern. Neu erfinden, nennt sie das. Womöglich eine Art Midlife-Crisis, wobei sie dem Alter nach da eigentlich durch sein müsste. Sie macht jetzt wie gesagt Yoga, das ist die wahre Pracht, trinkt Yoga-Tee und hat sich mit einer Menge Sachen eingedeckt, mit so Namen wie Chiasamen und Quinoa. Bin mir aber nicht sicher, ob das zum Essen oder zum Eincremen ist. Also für mein Karma ist das jedenfalls nix.
Ich bleibe in dieser Welt des Wandels bei dem, was ich kenne: meinem geliebten Stubbi und dem Traum von meinem Kyllhafen. An irgendeiner Reling muss man ja Halt finden. In diesem Sinne: Prost ihr Eifelmatrosen,

Pitter

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