Halbe Sachen...

Ja, was machen diese Bitburger denn jetzt für halbe Sachen? Die wollen die Landebahn von ihrem Tiefflugplatz verkürzen, damit es sich irgendwie besser rechnet. Das wird der neue Halbflugplatz für eine verlängerte Halbwertzeit oder so ähnlich.

Klingt für euch nicht plausibel? Naja, ich erkläre es mir so: Während die Fluggesellschaft ganz philosophisch mal in die große Leere geschaut hat, kam die Erkenntnis wie aus dem Nichts: Ob das Glas halb voll oder halb leer ist, ist eine Frage der inneren Haltung. Und da hat sich die Gesellschaft mit blühender Hoffnung halt gedacht: besser eine halbe Landebahn als wie gar nix. Das reicht immerhin noch zum Fliegen, wenn auch nicht mehr zum Hochstapeln. Aber das ist ja nach dem Sinkflug vom Herrn aus Luxemburg, der diese Visionen hatte, sowieso gehalten. Mit Visionen sollte man sowieso zum Arzt und nicht zum Stadtrat gehen, auch wenn da verdächtig viele Ärzte sitzen. Wer weiß, wofür die bei den ganzen nichtöffentlichen Beratungen gebraucht werden. Aber das ist ein anderes Thema. Zurück zu unserem Thema. Halbe Sachen machen ist eigentlich nicht das, was wir wollen. Nix Halbes und nix Ganzes. Aber andererseits, wenn man lange genug drüber nachdenkt: ein paar Halbe und vier Kurze machen auch voll. Da seid ihr froh, wenn ihr einen verkürzten Landeanflug in euren Heimathafen habt - und da ohne Störfeuer anlegen könnt. Prost euer Pitter

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