Mein St. Pauli

Da haben diese Bitburger Spielplätze, wo keiner mehr spielt, weil die in Baugebieten liegen, die in den 70er Jahren mal neu waren und die Kinder, die da früher gespielt haben, heute selbst Kinder haben, aber nicht mehr da wohnen. Deshalb will die Stadt ein paar Spielplätze abbauen und dafür andere aufstocken.

Ziel dieser Mission, bei der an alle Altersgruppen gedacht ist: Die Bitburger, die ja panische Angst vor Veränderungen haben, sollen ganz vorsichtig und spielerisch auf alles Neue vorbereitet werden. Dazu werden Trainings-Spielplätze angelegt: Einen, wo man mit Kettcar und Sturzhelm wieder Fahren im Gegenverkehr übt, während man sich nebenan auf einem Karussell schonend vom Ring entwöhnen kann. Es soll auch einen großen Kaufmannsladen geben zum Bit-Galerie-Training. Wer Schwierigkeiten mit großen Häusern hat, trifft in der Bauklötzchen-Ecke kompetente Ansprechpartner. Mich findet ihr bei den Papierschiffchen zwischen den Stubbikisten, sozusagen Pitters St. Pauli mitten in Bitburg. Spielt doch mal mit. Prost,Pitter

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