Dialog mit den Kunden

SPEICHER. (cus) Eine zweimonatige Umbauphase im Speicherer Volksbank-Gebäude soll am 15. März abgeschlossen sein. "Die Kunden werden die Bank optisch nicht wiedererkennen", verspricht Niederlassungs-Leiter Hermann Marx.

Vor 14 Jahren kaufte die damalige Volksbank Speicher das neu errichtete Gebäude in der Jacobsstraße, unmittelbar neben der katholischen Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus. Nach mehreren Fusionen dient das Haus seit 1999 als Niederlassung der Volksbank Eifel Mitte. 2003 deutete sich eine Erneuerung der gesamten EDV und der Sicherheitstechnik an. "Da fiel die Entscheidung für eine Gesamtinvestition in einen umfassenden Umbau", berichtet Niederlassungs-Leiter Hermann Marx. "Das war auch ein klares Signal für die Sicherung des Standorts Speicher", sagt Marx. Was den Service angeht, setzt die Bank auf eine Einbindung statt der Abtrennung von Selbstbedienungselemente. Dabei sollen die Kunden auf Wunsch auch von den Voba-Mitarbeitern unterstützt werden. "Es gibt künftig keine Barrieren mehr, sondern eine partnerschaftlichen Umgang Schulter an Schulter. Wir setzen auf offene Kommunikation", erklärt Regina Winzen, Bereichsleitung Servicebank. Diskretion wird auf Wunsch in geschlossenen Beratungsräumen gewährleistet. Für diese Beratung sollen die insgesamt sieben Mitarbeiter künftig mehr Zeit haben. Der Eingangsbereich wird bis hin zur Pflasterung dem Ortsbild angepasst. Die Investitionskosten liegen bei rund 300 000 Euro. Bis zur geplanten Neueröffnung am 15. März läuft der Bankbetrieb im ersten und zweiten Obergeschoss weiter. Marx: "Wir freuen uns über die Unterstützung von Orts- und Pfarrgemeinde sowie über die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Unternehmen aus der Region."

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