Es gibt viel zu tun: Die Möglichkeiten des E-Business sind für viele Eifeler Betriebe noch ein Buch mit sieben Siegeln. Das zeigten die Dauner Mediatage. Der Grund: Viele Inhaber von Betrieben sind mit dem Alltagsgeschäft so ausgelastet, dass ihnen für die Information über E-Business wenig Zeit bleibt. Der Veranstalter der Mediatage, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Daun-Vulkaneifel, die sich als Lotse und Kontaktbörse für Firmen der Region sieht, informierte über die Chancen von regionaler Kooperationen. Firmen, die nach Möglichkeiten des IT-Einsatzes und nach geeigneten Partnern für IT-Lösungen suchen, gibt die WFG Hilfestellungen. Technologie-Experte Peter Zimmermann wies in diesem Zusammenhang auf die Zusammenarbeit mit den Hochschulen des Landes hin. Als Vorreiter und des regionalen Kooperationsgedankens hatte die WFG am Abend zu einer "Get-together”-Party geladen, um Gelegenheit zu Gesprächen zu bieten. Viele Unternehmer freuten sich außerdem an den Darbietungen des Performance-Künstler Christof Breidenich aus Schüller. Im Rahmen des "pixel-painting" entstand ein Gemälde zum Multimediathema, dass aus 99 Einzelteilen besteht, die die WFG unter den Besuchern der Dauner Mediatage verlost. Zufrieden mit den ersten Dauner Mediatagen war neben der WFG, das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ), auch der Initiator Mario Müller (MWM Media Akademie) und das Informationszentrum "rlp inform” der Landesregierung. Daher soll die Veranstaltung im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Es ist ein spezieller Publikumstag angedacht, an dem sich die Aussteller der Bevölkerung präsentieren können.