Goldiger Stempel

GEICHLINGEN/GEROLSTEIN. (red) Der Eifel-Premium-Schinken der Metzgereien Endres (Kordel), Hamper (Geichlingen) und Müller (Gerolstein) gehört zu den Besten. Zu diesem Ergebnis kamen die Experten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) beim internationalen Qualitätswettbewerb für Schinken und Wurst in Bad Salzuflen.

Dreimal Gold für ihren Eifel-Premium-Schinken. Die Metzgereien Endres (Kordel), Hamper (Geichlingen) und Müller (Gerolstein) haben bei dem renommierten Qualitätstest einen der begehrten Goldenen DLG-Preise erreicht. Mit der Auszeichnung bescheinigen die unabhängigen Prüfer den Eifeler Metzgereien ein hohes Maß an handwerklichem Können bei der Herstellung. Kombiniert mit technischem Know-how und erfolgreichem Qualitätsmanagement gewährleiste sie dem Verbraucher beste Produktqualität. Beim Qualitätswettbewerb in Bad Salzuflen wurden insgesamt 775 Schinken von 248 Herstellern einer sensorischen Analyse unterzogen. Insgesamt erzielten 291 Schinken eine DLG-Gold-Medaille, nach Rheinland-Pfalz gehen davon zehn Auszeichnungen. Die Freude über die DLG-Goldmedaillen ist bei den Partnern von Eifel-Premium-Schinken groß. Gerhard Saar, Geschäftsführer der Schweine-Vermarktungs-Genossenschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.G. (SVG) und gleichzeitig Geschäftsführer der Eifel-Premium-Schinken GmbH sieht darin die Bestätigung der gemeinsamen Qualitätsanstrengungen von Metzgern und Schweinehaltern: "Unsere Philosophie heißt: Qualität durch Partnerschaft. Nur wenn Landwirte und Metzger partnerschaftlich zusammenarbeiten, ist Spitzenqualität möglich. Deshalb haben die SVG als Vertreter der Landwirte und die drei Metzgereien im Frühjahr 2003 die Eifel- Premium-Schinken GmbH gegründet."Transparenz und hohe Qualität

Das Konzept Eifel-Premium-Schinken soll für Transparenz stehen und hohe Qualität garantieren - von der Erzeugung über die Verarbeitung bis zum Verkauf im Fachhandel. Die Schweine stammen aus der Region, in qualitätsgeprüften Betrieben werden sie nach Auskunft von Saar tiergerecht aufgezogen und auf kurzen Wegen zu anerkannten Schlachtern gebracht. "Das Fleisch muss strengen Anforderungen an Gewicht oder Magerfleischanteil genügen. Danach wird der Schinken mit einem zweistufigen Stempel gekennzeichnet, der ihn unverwechselbar macht." Die Herstellung sei eifeltypisch: Handgesalzen und in Buchenholzrauch geräuchert, reife er mindestens sechs Monate, bevor er in den Verkauf darf. Alle Produktionsphasen würden regelmäßig kontrolliert. Zuletzt werde der Schinken genau auf seine Premium-Eigenschaften hin analysiert. "Von der Geburt der Tiere bis zum Verkauf an der Theke sind eindeutige Eifel-Herkunft, höchste Qualität und Transparenz in der Herstellung garantiert." Weitere Informationen zum Eifel-Premium-Schinken sowie eine Adressliste der Verkaufsstellen gibt es im Internet unter der Adresse www.eifel-premium-schinken.de.

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