Pelm/Köln. (mr) "Garantiert frisch, handgemacht und aus der Eifel" - mit diesem Qualitäts-Versprechen bietet "Eifeltraum" Bio-Produkte (mit dem EU-Biosiegel versehen) von kleinen Traditions-Betrieben aus der Eifel an. "Wir wollen mit diesen Produkten den Nutzen und die Qualitäten der Region Eifel in ganz Deutschland verfügbar machen", sagt Stephan Falk, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von EiFeelGood. Bereits mit der Idee top-moderner Design-Ferienhäuser in der Eifel konnte Falk vor rund fünf Jahren anspruchsvolle Kunden an Land ziehen. Auch die neuen Bio-Produkte sollen nun "vor allem diejenigen ansprechen, die bewusst einkaufen und Interesse an fairen Produkten aus regionaler Manufaktur haben." Falk erläutert: "Unsere Produkte werden nicht von unterbezahlten Arbeitskräften in irgendwelchen Billiglohnländern hergestellt. Bio heißt für uns auch sozial verantwortlich zu produzieren. Bei Eifeltraum-Produkten ist die Wertschöpfung komplett transparent."Das aktuelle Sortiment umfasst drei Vollkorn-Keks-Sorten (Dinkel-Heidesand, Walnuss-Dinkel und Schokolade), vier Bio-Honige (Klassik, Vanille, Zimt und Kaffee-Crema) sowie zwei Kaffee-Sorten, die von einem Eifeler Röster auf internationalen Plantagen ausgewählt und in seiner kleinen Rösterei in Irrel geröstet werden. Eine Auswahl an Biogetränken (in Kooperation mit Tönissteiner Privatbrunnen) und zahlreiche weitere Produkte sind in Vorbereitung und werden ebenfalls bald zu haben sein. Noch im Herbst soll eine Bio-Pasta auf den Markt kommen.Da stellt sich die Frage, wie sich der "Eifeltraum" des Pelmers Stephan Falk mit den Produkten der Dachmarke Eifel verträgt. "Sie stören unsere Kreise nicht", sagt Regionalmarke-Geschäftsführer Markus Pfeiffer selbstbewusst, schließlich arbeite EiFeelGood nach einem anderen Konzept. Mit den Worten Pfeiffers: "Schokolade und Kaffee wachsen hier nicht."Offensichtlich ist man aber beiderseits zu einer ernsthaften Kooperation bereit. Nachdem es nämlich bereits ein erstes Gespräch gegeben hat, wollen sich "Eifeltraum" und Dachmarke Eifel demnächst erneut an einem Tisch zusammensetzen. Das bestätigt auch Stephan Falk: "Man muss sehen, ob man Synergien erzielen kann", sagt er frank und frei. Er jedenfalls könne sich eine Zusammenarbeit der beiden Marken gut vorstellen. Im Übrigen sucht Falk noch Produzenten, um sein Angebot auszuweiten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.eifeltraum.de.