Vergangenheit hiflt Zukunft gestalten

Zu ihrer ersten Innovationskonferenz lädt die Trierer alphyra GmbH für den 6./7. September ins Barockschloss Niederweis bei Irrel ein: Dort kommen Fachleute für Telekommunikation und Finanztransaktionen zusammen, um neue Konzepte und Produkte vorzustellen und zu diskutieren.

Trier. (red) Dem Faible von Matthias Schneider verdanken es die Teilnehmer der ersten Innovationskonferenz, dass ihre zweitägige Tagung in einem ungewöhnlichen Anbiente stattfindet: Schloss Niederweis wurde 1751 für Franz Eduard Anton Baron von der Heyden erbaut. Heute gehört es dem Gründer der deutschen alphyra-Gesellschaft Matthias Schneider, der das denkmalgeschützte Kleinod liebevoll pflegt. Davon profitieren nun die Teilnehmer der Konferenz: Referenten aus dem In- und Ausland stellen Innovationen aus einem Bereich vor. Die elektronische Abwicklung von Bezahlvorgängen senke Kosten und biete mehr Möglichkeiten nicht nur für Handel und Verbraucher, erklärt Lars Hameister, bei alphyra zuständig für Vertrieb und Geschäftsentwicklung: "Das Bezahlen mit kleinen Metallscheiben und bedrucktem Papier passt nicht mehr ins IT-Zeitalter." In Zukunft könnten sich auch deutsche alphyra-Kunden auf neue Geschäftschancen freuen, erklärt alphyra-Geschäftsführer Matthias Schneider: "payzone" heiße die Marke, unter der man in Großbritannien Strom und Gas im Zeitungsladen kaufen kann und die in den kommenden Jahren in Deutschland bekannter werden soll. alphyra verkauft über Zahlungsterminals und Automaten unter anderem Gesprächguthaben für Mobiltelefone.

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