Wissenschaft sucht Wirtschaft

Wenn Wirtschaft und Wissenschaft zusammenfinden, ergeben sich meist für beide Seiten ausgezeichnete Entwicklungs-Chancen. Die Fachhochschule Trier möchte mit einer Infoveranstaltung beide Seiten zusammenbringen.

Trier. (red) "Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gelten als der Ort, an dem Arbeitsplätze und Innovationen entstehen. Eine Förderung von KMU mit echtem Forschungsbedarf kann nur dann Erfolg haben, wenn diesen Unternehmen Forschung auch tatsächlich möglich ist." So wirbt die Fachhochschule Trier für eine Veranstaltung, die an der Fachhochschule Trier im Raum F3 am 26. Februar um 13.30 Uhr beginnt. Da KMU mit der Schaffung eigener Forschungskapazitäten meist überfordert seien, benötigten sie qualifizierte Partner. Hier sieht die FH ihre Möglichkeiten: "Fachhochschulen sind mit ihrem anwendungsorientierten wissenschaftlichen Potenzial in der Lage, für anwendungsnahe Aufgaben bei Forschung und Entwicklung Lösungen zu erarbeiten, die unmittelbar von den KMU in den Wirtschaftsprozess eingebracht werden können." Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Förderprogramme "Forschung für KMU" aus dem 7. EU Forschungsrahmenprogramm und "Pro Inno" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vorgestellt. Beide Programme bieten vielfältige Möglichkeiten zu internationalen Kooperationen auf zahlreichen Tätigkeitsfeldern, von Medizintechnik über neue Werkstoffe und Produktionsverfahren bis hin zu ökologischen Fragestellungen, um nur einige Themen zu nennen. Die Veranstaltung informiert über die Voraussetzungen und Chancen durch die Beteiligung an den Programmen.

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