72 Stunden ohne Kompromisse

BIRRESBORN. (red) Knapp drei Wochen vor dem Startschuss der gemeinnützigen 72-Stunden-Aktion des Bundes der katholischen Jugend (BDKJ) in den Bistümern im Südwesten Deutschlands steigt die Spannung. Auch die Birresborner Jugendlichen fragen sich, was sie in den drei Tagen zu erledigen haben.

36 Jugendliche, die am Donnerstag, 7. Oktober, um 17.07 Uhr ihre gemeinnützige Aufgabe erhalten, die innerhalb von 72 Stunden erledigt sein soll, sind bereits im Vorfeld der Aktion aktiv. So wurde beim Pfarrfest in Birresborn Anfang September ein Flohmarkt veranstaltet. Außerdem verkauften die Jugendlichen Waffeln und "Nostalgieartikel" wie Gläser, Mini-Trucks und Aschenbecher des im vergangenen Jahr geschlossenen Birresborner Unternehmens Phönix Sprudel. Die Besucher des Pfarrfests konnten die Aktion ebenfalls unterstützen, indem sie die bereitgestellten Sammeldosen mit Geld füllten. Beim Pfarrfest erwirtschafte die Gruppe etwa 850 Euro, die einen finanziellen Sockel zum Gelingen der Aktion bilden sollen. Unter die Arme greifen den jungen Leuten durch verschiedene Organisationen, Vereine, Geschäfts- und Privatleute aus Birresborn. Das Organisationsteam um Projektleiterin Uschi Schifferings freut sich über weitere Unterstützung, speziell in finanzieller Form, damit die Aufgabe mit Erfolg gelöst werden kann. 231 Gruppen mit etwa 4500 Jugendlichen aus dem Bistum Trier beteiligen sich vom 7. bis zum 10. Oktober an der 72-Stunden-Aktion des Bundes der deutschen katholischen Jugend. Insgesamt nehmen etwa 1100 Jugendgruppen aus den Bistümern Trier, Mainz, Speyer, Freiburg und Rottenburg-Stuttgart an der Sozialaktion des BDKJ teil. Noch nie haben zeitgleich so viele junge Menschen im Südwesten Deutschlands soziale und gemeinnützige Projekte in ihren Heimatorten verwirklicht.

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