Schalkenmehren. (bs) Auch im Jahr 1993 errichtete eine stattliche Schalkenmehrener Männergruppe ein neues Denkmal auf der Anhöhe Senheld. Kürzlich wurde festgestellt, dass der "Zahn der Zeit" wieder an dem christlichen Zeichen genagt hatte und dass umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig waren.

Ein weithin markanter Blickfang

Zehn Männer des Angelvereins Schalkenmehren (AV) des und der Freiwilligen Feuerwehr fassten spontan den Beschluss, das Maarkreuz, das von vielen Wandern - der Standort ist ein weitreichender Aussichtspunkt - aufgesucht wird, wieder "wetterbeständig zu machen".

Mit einem starken Traktor wurde es abgebaut, das Holz wurde fachmännisch abgeschliffen, mit umweltfreundlicher, schützender Speziallasur viermal gestrichen, notwendige Schweißarbeiten durchgeführt, und mit der landwirtschaftlichen Zugmaschine wurde es anschließend am angestammten Ort wieder in die Höhe gebracht.

Außerdem wurden die zwei Außenarme des Kreuzes mit schützenden Aluminium-Blechen beschlagen. Fast vier Tage dauerten die Gesamtrestaurationsarbeiten.

Ortsbürgermeister Hans Günter Schommers zeigte sich ausgesprochen erfreut darüber, dass sich die beiden Schalkenmehrener Vereine zu dieser ehrenamtlichen Arbeit entschlossen haben, denn das Maarkreuz ist ein wichtiges, historisches Symbol für den Ort und ein markanter Punkt in der Maarlandschaft. Vor dieser lobenswerten Aktion wurden bereits die Ortseingangschilder durch den AV verschönert.