"Alles hat prima funktioniert"

DAUN. Das Resümee des VulkanBike-Festivals im September mit einer Streckenlänge von über 210 Kilometer in den Verbandsgemeinden Daun, Manderscheid, Kelberg und Ulmen war insgesamt gut. Aber im nächsten Jahr wird es einige Änderungen geben.

 Auch das war der VulkanBike: Andy Kromer, Mannschaftsweltmeister und Deutscher Meister im Trail zeigte den Zuschauern seine Künste vor dem Forum. Foto: Helmut Gassen

Auch das war der VulkanBike: Andy Kromer, Mannschaftsweltmeister und Deutscher Meister im Trail zeigte den Zuschauern seine Künste vor dem Forum. Foto: Helmut Gassen

"Eine der größten und besten Marathonveranstaltungen" - "das innovative Konzept der Veranstalter ging voll auf" oder "Alles bestens organisiert, auf tollen Strecken und bei gutem Bikewetter. Die Teilnehmer waren begeistert": Diese Lobeshymnen schrieb das Bikemagazin "bike sport NEWS" über das VulkanBike-Festival. Solche Zeilen liest man bei den Verantwortlichen gern und wirken sich positiv auf das neue Konzept aus. "Wir hatten viel Glück und viel Arbeit investiert. Alles hat funktioniert", sagt Projektleiter Steffen Keiner. Das neue Konzept der Drei-Tages-Veranstaltung soll weitergeführt, verbessert und ausgebaut werden. Bei der zweiten Auflage vom 8. bis 10. September will man versuchen, das eine oder andere "Schmankerl" einzubauen und die Strecken insgesamt noch zu verbessern. Dazu wird auch gehören, dass wieder Kurzstrecken angeboten werden. Nur die Verlagerung von Start und Ziel zum Wehrbüsch hat sich nicht als ideal erwiesen. Besonders die Dauner Geschäftswelt war ganz und gar nicht froh darüber. "Wir werden deshalb den Start- und Zielbereich wieder in die Innenstadt, diesmal zum Forum, verlegen. Der positive Aspekt dabei ist: Der Marktplatz als früherer Mittelpunkt der Veranstaltung, kann weiter als Parkplatz benutzt werden", erläutert Keiner. Positiv wurde von allen Beteiligten, Veranstaltern wie Teilnehmern, die Bike-Night in der Dauner Innenstadt bewertet. "Die Bike-Night war pures Marketing für die Stadt. Unsere Hoffnung war aber auch, dass sie zum Zuschauermagnet wird und die gesamte Veranstaltung belebt. Das hat geklappt, sie war das I-Tüpfelchen für uns, und es war der schönste Abend", bilanziert Steffen Keiner.Äußerst produktive Zusammenarbeit

Hierbei hat sich auch die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Gewerbe- und Verkehrsverein Daun bewährt, die "sehr zufriedenstellend verlief", sagt Keiner. Auch im nächsten Jahr wollen die Organisatoren bei ihrer Planung wieder stark auf die Bike-Night setzen. Ein Teil der Ausgaben für das VulkanBike-Festival wurde durch Sponsoren und Teilnehmergebühren getragen. Aber auch die Stadt hat ihren Obolus dazu gegeben, allerdings waren die Ausgaben für die Stadt im Nachhinein höher als erwartet. Das monierte Bernd Leif (SPD) in der Sitzung des Ausschusses für Tourismus und Stadtmarketing. "Solche außerplanmäßigen Ausgaben für die Stadt dürfen sich nicht wiederholen, es muss ein bestimmter Betrag feststehen", sagte Leif, der aber auch dafür plädiert, die Veranstaltung weiter zu fördern. Auch Stadtbürgermeister Wolfgang Jenssen steht hinter der Veranstaltung: "Ich denke, dass wir auch im kommenden Jahr wieder dabei sind. Wir kennen ja jetzt die Kosten, und sämtliche Aussagen zum VulkanBike-Festival waren schließlich positiv."

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