Anpacken statt lamentieren

Die Pulvermaargemeinden haben ihre Konsequenzen längst gezogen: Statt vergeblich auf Unterstützung der großen Eifel Tourismus GmbH (ET) zu warten, haben sie auf Eigeninitiative gesetzt und vermarkten die Stärken der Region im Süden des Kreises Daun so weit wie möglich selbst. Das ist auch ihre einzige Chance: Statt wie früher Ansprechpartner im nahen Daun zu haben, laufen die Fäden im fernen Prüm zusammen; und so heißt es: Selber anpacken statt lamentieren ist die Devise, die auch andere Gebiete durchaus als Vorbild nehmen sollten. Auch wenn die ET-Verantwortlichen es nicht gerne hören: Nicht nur bei den Pulvermaar-Gemeinden hält sich die Begeisterung über den mittlerweile große Teile der Eifel in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vermarktenden Koloss von Prüm in Grenzen. Zentrale Vermarktung ist wichtig und notwendig. Der Idealfall wäre das Zusammenspiel zwischen Zentrale und einzelnen Gebieten zum Nutzen aller, daran aber muss noch gearbeitet werden. s.sartoris@volksfreund.de

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