Ans Grab nach Bonn

GEROLSTEIN/BONN. (red) Einem berühmten Sohn Gerolsteins zu Ehren: Anlässlich des 20. Todestages des Politikers Alois Mertes reisten Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwarz, Hans Rohde, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Gerolstein, und Edgar Weis als Vertreter der Verwaltung nach Bonn und legten ein Gebinde am Grab des Gerolsteiners nieder.

In den Gerolsteiner Farben schwarz-gelb war das Gebinde gehalten, das Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwarz, VG-Beigeordneter Hans Rohde und Edgar Weis (Vertreter der Verwaltung) am Grab von Alois Mertes in Bonn-Poppelsdorf niederlegten. Auch die Witwe und Angehörige der Familie gedachten dem Verstorbenen, dessen Todestag sich diesen Monat zum 20. Mal jährt. Die Vertreter von Stadt und Verbandsgemeinde gedenken und ehren mit dem Besuch auf dem Poppelsdorfer Friedhof "ihren großen Sohn", Dr. Alois Mertes, der 1981 mit der goldenen Ehrennadel seiner Heimatstadt ausgezeichnet wurde. "Mit großer Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft wusste er deutsches Ansehen und deutsche Interessen im Ausland auch in schwierigen Situationen glänzend zu vertreten", hatte Hans-Dietrich Genscher 1991 in Gerolstein gesagt, als die Dr.-Alois-Mertes-Gedenktafel enthüllt wurde. Nur wenige Schritte vor dem Gerolsteiner Rathaus, seitlich des Kyllwegs, ist sie auf einem Kalkstein befestigt. Über den Bezirksverband Trier der Senioren Union besteht Kontakt zur Familie Mertes in Bonn. Alois Michael Mertes ältester Sohn Michael wird Anfang Juli in Gerolstein für die Senioren Union über aktuelle Politikthemen sprechen.

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