Seit Montag filmen, schneiden, moderieren, recherchieren und interviewen 19 Schüler im Rahmen der Projektwoche. Einige von ihnen haben bereits Erfahrungen und möchten sich weiteres Wissen aneignen. Das reicht vom Life-Schnitt mit dem Medienmobil bis zu Theorien der Kameraführung. Sarah Schmidtmann (16) zieht Bilanz: "Es war sehr interessant zu sehen, wie die Leute reagieren, wenn sie vor der Kamera stehen, und wie sie lernen damit umzugehen." Eva Roters (16) fand eine ganz andere Erfahrung wichtig: "Als Moderatorin hatte ich Schwierigkeiten, die passenden Worte zu finden". Für Steffi Ulrich (16) wiederum "ist es knifflig, die richtigen Bilder in Szene zu setzen, den richtigen Hintergrund zu gestalten und die Beleuchtung richtig zu arrangieren". Einige Schüler standen zum ersten Mal hinter oder vor der Kamera und erlernten Basisqualifikationen, um später mal im Haus der Jugend in das bestehende Medienteam integriert zu werden. Interesse hat der ein oder andere bereits bekundet. Beispielsweise sagte Melanie Schmidt (16): "Es war sehr aufregend mit zu erleben, wie so ein Film, oder eine Dokumentation entsteht." Ziel des Medienvorhabens war aber nicht nur die filmische Präsentation der Projektwoche an der Schule sein. "Die Gruppe wird auch den Festakt am heutigen Freitag und den Festumzug am Sonntag filmisch dokumentieren", sagt Ute Schmitt vom Haus der Jugend.