Baum für den Frieden

DAUN. (bb) Den Schlusspunkt unter eine Aktion des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) im Bistum Trier setzte der Dauner Zweigverein mit dem Pflanzen eines "Frauenfriedensbaums" vor der Nikolauskirche. Die Blutpflaume soll an die Gründung des KDFB vor 100 Jahren erinnern.

So wie ein Baum Symbol für Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden sei, so habe sich auch der Frauenbund in seiner 100-jährigen Geschichte für eine friedliche Welt eingesetzt. Das sagte die KDFB-Diözesanvorsitzende Beate Born (Prüm) bei der Feierstunde zur Pflanzung eines "Frauenfriedensbaums". "Mit unserer Baumpflanzaktion wollen wir an verschiedenen Orten im Bistum Zeichen setzen", sagte die Diözesanvorsitzende. Die Bäume sollten an den Auftrag Jesu erinnern, den Weg der Gewaltlosigkeit zu gehen. Auch Elisabeth Stolz, Vorsitzende des Dauner Zweigvereins, stellte in ihrer Rede an die etwa 40 Mitglieder und Gäste die Friedenssymbolik des Baums in den Mittelpunkt. Dechant Ludwig Gödert wies vor dem Hintergrund der Umweltzerstörung auf eine neu erwachte Achtsamkeit für Bäume hin. Gleichzeitig erinnerte er an die besondere Rolle des Baums für die Nikolauskirche.Der Dechant segnete die Blutpflaume und goss das übrige Weihwasser an die Wurzeln des Baumes. Weiter gefeiert wurde im Jugendheim, wo Alexander Konrad mit der Akkordeongruppe der Musikschule Landkreis Daun für den musikalischen Rahmen sorgte.

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