Besserer Lärmschutz

ULMEN. (wp) Im Ulmener Gemeinderat wurde über verbesserte Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn 48 im Bereich von Ulmen beraten. Obwohl diese Problematik schon mehrfach Thema war und bereits entsprechender Schriftverkehr zwischen Ortsgemeinde und Autobahnamt geführt wurde, ergab sich in dieser Hinsicht neuer Handlungsbedarf.

Die Ortsgemeinde Ulmen will mit einem erneuten Antrag beim Autobahnamt erreichen, dass aus Richtung Koblenz kommend kurz vor der Anschlussstelle Ulmen die jetzt noch vorhandene Lücke zwischen der bestehenden Lärmschutzwand und dem neu aufgeworfenen Spritzschutzwall, der gleichermaßen als Lärmschutz dient, geschlossen wird. Dadurch würde die Lärmbelästigung weiter minimiert. Es soll auch geprüft werden, ob Lärmschutzmaßnahmen in Höhe eines einzeln stehenden Anwesens außerhalb der Ortslage (in Fahrtrichtung Koblenz) möglich sind. Zu untersuchen ist auch, ob im Zuge des Aufbringens eines neuen Straßenbelages auf der Autobahn aus Richtung Trier kommend in der Höhe der Ortslage Meiserich durch Aushubmaterial ein Lärmschutzwall aufgeschüttet werden kann. Der Rat beschloss auch ohne Gegenstimme, die Aufstellung von je einer Hinweistafel zum Ulmener Maar und zur Burgruine aus beiden Fahrtrichtungen der Autobahn vor den Abfahrten Ulmen bei der zuständigen Fachbehörde zu beantragen. In seinen Mitteilungen kündigte Ortsbürgermeister Alois Keßeler an, dass der historische Ulmener Ortskern am Sonntag, 16. Juli, wieder als Zwischenhalt einer Oldtimer-Rallye dienen wird. Darüber hinaus gab er bekannt, dass die Ortsgemeinde eine Bedarfszuweisung von rund 31 000 Euro zur Deckung des Fehlbedarfs im Haushalt erhält. "Das sind leider nur 15 Prozent der Gesamtsumme, mit 20 Prozent oder mehr hatten wir gerechnet", sagte Keßeler. Er teilte auch mit, dass sich Ulmen in diesem Jahr nicht am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" beteiligen wird.

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