Mit der Suche hat der Schäferhundeverein eine zwischenzeitlich eingeschlafene Veranstaltung der Verbandsgemeinde neu aufleben lassen. Und die Sorge der Veranstalter, die nächsten Tage kiloweise Eier mit Senfsoße essen zu müssen, war unbegründet: Zahlreiche Kinder kamen und beteiligten sich an der Suche. Sie folgten den von Kerstin Reiche, Siggi Surges und Klara Zins-Grohé zur Verfügung gestellten Fährtenhunden Motte, Balko und Askia. Schnell nahmen die Hunde die Spuren auf und suchten mit tief gesenkter Nase. Der kleine Moris, der Respekt vor so großen Hunden hat, folgte mutig seinem Opa Herbert Breloer an Askias Fährtenleine. Verdächtiges Knacken im Unterholz? War es ein Jäger oder gar eine Hexe, wie eine Mutter vermutete. Nein, die Hunde hatten einen übergroßen Osterhasen (im Kostüm) aufgestöbert. Dessen Anblick und die Ostereiernester ließen die Kinder staunen. Nach dem Teilen der Eier, Schokoladenhasen und Hundekuchen waren alle Teilnehmer froh. Und die Veranstalter einig: Fortsetzung folgt.