Dem Nachwuchs eine Chance

Von unserem Redakteur MARIO HÜBNER GEROLSTEIN. Die Personalplanung für den Bereich Tourismus- und Wirtschaftsförderung im Gerolsteiner Land ist vorerst abgeschlossen. "Eigengewächs" Carsten Schneider übernimmt das Gebiet der klassischen Wirtschaftsförderung. Er soll sich künftig um die klassische Wirtschaftsförderung im Gerolsteiner Land kümmern: Carsten Schneider heißt der neue Mann, der gerade erst seine Beamten-Ausbildung für den gehobenen Dienst abgeschlossen hat. Seine Personalauswahl verteidigt Matthias Pauly, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Gerolstein - vor allem gegenüber denjenigen, die einen Experten von außen befürworten: "Ich möchte einer jungen Kraft die Möglichkeit geben, sich ins Feld einzuarbeiten und sich dort zu bewähren." Zudem sehe er so die notwendige Kontinuität für diesem Bereich am ehesten gewährleistet. Der Bürgermeister schränkte aber zugleich ein: "Der Wirtschaftsförderer wird im Rathaus keine leitende Funktion einnehmen, dafür ist das Haus zu klein." Vielmehr werde er eine verbindende Funktion erfüllen, also dort tätig werden, wo Zuschussanträge und Liegenschaftsbelange zusammengeführt werden müssen. "Wirtschaftsförderung wird nach wie vor Chefsache bleiben, wir werden stark Hand in Hand arbeiten", sagt Pauly. Die personelle Änderung hatte sich bereits vor rund zwei Jahren angekündigt. Pauly: "Damals hatten wir in den entscheidenden Gremien vereinbart, den klassischen Teil der Wirtschaftsförderung auszubauen." Und er sollte aus der TW ausgelagert werden. Pauly: "Denn es war immer mehr Arbeit da, als vom Personal geleistet werden konnte." Die TW sollte sich vielmehr auf die touristische Entwicklung und Vermarktung des Gerolsteiner Landes konzentrieren. Ursprünglich war geplant, dass der im Dezember 2001 als kommissarischer Geschäftsführer eingesetzte Hans-Peter Böffgen spätestens ab 1. April 2003 wieder zurück in die Verbandsgemeinde-Verwaltung wechselt und sich dort um die klassische Wirtschaftsförderung kümmert. Doch dazu kam es nicht, weil die als Böffgen-Nachfolgerin eingestellte Astrid Ranft zunächst eine längere Einarbeitungszeit benötigte. Anschließend verzichtete sie auf die Geschäftsführertätigkeit und arbeitete fortan als touristische Fachkraft weiter. Zu ihrer Bezahlung sagt Pauly: "Frau Ranft wurde stets als touristische Fachkraft bezahlt und wird nun auch weiterhin als touristische Fachkraft bezahlt." Prüfung der Struktur im Jahr 2006 Nun ist vereinbart worden, dass Böffgen mindestens noch bis Anfang 2007 im TW-Chefsessel sitzen bleibt. Bis dann sollen die wesentlichen Großaufgaben für die nahe Zukunft erledigt sein: So sollen bis Anfang 2006 der Umzug der TW vom Brunnenplatz in die Innenstadt - in die Fußgängerzone oder an den Bahnhof - über die Bühne gegangen und die Umsetzung des Geopark-Konzepts-Konzepts erfolgt sein. Pauly: "2006 werden wir dann alles einer Prüfung unterziehen und uns die Fragen stellen: "Wo stehen wir, wo wollen wir hin, und mit welchen Leuten ist das möglich?" Angesprochen sind dann aber nicht nur der TW-Geschäftsführer und die touristische Fachkraft, sondern auch die geologische Fachkraft (seit Anfang dieses Jahres ist das Peter Bitschene) und der von vielen erwünschte hauptamtliche Citymanager für Gerolstein.

Er soll sich künftig um die klassische Wirtschaftsförderung im Gerolsteiner Land kümmern: Carsten Schneider heißt der neue Mann, der gerade erst seine Beamten-Ausbildung für den gehobenen Dienst abgeschlossen hat. Seine Personalauswahl verteidigt Matthias Pauly, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Gerolstein - vor allem gegenüber denjenigen, die einen Experten von außen befürworten: "Ich möchte einer jungen Kraft die Möglichkeit geben, sich ins Feld einzuarbeiten und sich dort zu bewähren." Zudem sehe er so die notwendige Kontinuität für diesem Bereich am ehesten gewährleistet. Der Bürgermeister schränkte aber zugleich ein: "Der Wirtschaftsförderer wird im Rathaus keine leitende Funktion einnehmen, dafür ist das Haus zu klein." Vielmehr werde er eine verbindende Funktion erfüllen, also dort tätig werden, wo Zuschussanträge und Liegenschaftsbelange zusammengeführt werden müssen. "Wirtschaftsförderung wird nach wie vor Chefsache bleiben, wir werden stark Hand in Hand arbeiten", sagt Pauly. Die personelle Änderung hatte sich bereits vor rund zwei Jahren angekündigt. Pauly: "Damals hatten wir in den entscheidenden Gremien vereinbart, den klassischen Teil der Wirtschaftsförderung auszubauen." Und er sollte aus der TW ausgelagert werden. Pauly: "Denn es war immer mehr Arbeit da, als vom Personal geleistet werden konnte." Die TW sollte sich vielmehr auf die touristische Entwicklung und Vermarktung des Gerolsteiner Landes konzentrieren. Ursprünglich war geplant, dass der im Dezember 2001 als kommissarischer Geschäftsführer eingesetzte Hans-Peter Böffgen spätestens ab 1. April 2003 wieder zurück in die Verbandsgemeinde-Verwaltung wechselt und sich dort um die klassische Wirtschaftsförderung kümmert. Doch dazu kam es nicht, weil die als Böffgen-Nachfolgerin eingestellte Astrid Ranft zunächst eine längere Einarbeitungszeit benötigte. Anschließend verzichtete sie auf die Geschäftsführertätigkeit und arbeitete fortan als touristische Fachkraft weiter. Zu ihrer Bezahlung sagt Pauly: "Frau Ranft wurde stets als touristische Fachkraft bezahlt und wird nun auch weiterhin als touristische Fachkraft bezahlt."Prüfung der Struktur im Jahr 2006

Nun ist vereinbart worden, dass Böffgen mindestens noch bis Anfang 2007 im TW-Chefsessel sitzen bleibt. Bis dann sollen die wesentlichen Großaufgaben für die nahe Zukunft erledigt sein: So sollen bis Anfang 2006 der Umzug der TW vom Brunnenplatz in die Innenstadt - in die Fußgängerzone oder an den Bahnhof - über die Bühne gegangen und die Umsetzung des Geopark-Konzepts-Konzepts erfolgt sein. Pauly: "2006 werden wir dann alles einer Prüfung unterziehen und uns die Fragen stellen: "Wo stehen wir, wo wollen wir hin, und mit welchen Leuten ist das möglich?" Angesprochen sind dann aber nicht nur der TW-Geschäftsführer und die touristische Fachkraft, sondern auch die geologische Fachkraft (seit Anfang dieses Jahres ist das Peter Bitschene) und der von vielen erwünschte hauptamtliche Citymanager für Gerolstein.

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