Die Durchlässigkeit fängt jeden auf

KELBERG. (uhe) Die Stärke der Regionalen Schulberg St. Martin Kelberg liegt in der Größe ihrer Klassen von durchschnittlich 20 Schülern. Für die angestrebte möglichst individuelle Betreuung sind das beste Voraussetzungen.

260 Schüler, 27 Lehrer und 13 Klassen, in denen durchschnittlich 20 Schüler sitzen - die Regionale Schule St. Martin Kelberg ist überschaubar, um nicht zu sagen klein. Was kein Nachteil sein muss. Denn für Konzepte bieten die kleinen Klassen gute Voraussetzungen. Wie beispielsweise für "ganzheitliche Betrachtungs- und Vorgehensweise", die für Schulleiter Alois Kapell eines der wichtigen Ziele seiner Schule ist.Begabungen sollen individuell gefördert werden

Ein anderes ist "die Durchlässigkeit", sagt er, so dass ein Wechsel zwischen Real- und Hauptschulklassen jederzeit möglich sei. "Der besondere Charme dabei ist, dass ein Hauptschüler, der gut in Mathematik ist, in diesem Fach auch am Realschulunterricht teilnehmen kann", fügt der Direktor hinzu, so dass der einzelne nach seinen Begabungen möglichst individuell gefördert werden könne. Neben Fördern und Fordern der Schüler legt die Regionale Schule in Kelberg auch ein besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit mit Betrieben aus der Region und auf ihre zahlreichen Arbeitsgemeinschaften. So gibt es Kooperationen mit der Judo-Vulkaneifel-Schule und der Katholischen Erwachsenenbildung in Kelberg und innerhalb der Einrichtung unter anderem eine Kunst-, eine Chor- und eine Schülerzeitung-AG. Besonders beliebt sei auch die Mofa-AG, in der Schüler kostenlos unterrichtet werden können und anschließend die Fahrerlaubnis erteilt bekommen. Des weiteren haben die Kelberger auch noch eine Partnerschaft mit einer Schule in Mubumbano (Ruanda). Infos zur Regionalen Schule St. Martin Kelberg gibt es unter Telefon: 02692/263, Fax: 02692/1330 oder E-mail: schule.kelberg@t-online.de.

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