Die Hilfsbereitschaft ist ungebrochen

DAUN. (iz) Mit mehreren Projekten unterstützt der Fernmeldeaufklärungsabschnitt 931 der Heinrich-Hertz-Kaserne Daun die Hinterbliebenen und Opfer des Kabul-Attentats.

Bei dem Attentat am 7. Juni wurden in Kabul vier Soldaten aus dem Fernmeldebereich 93 getötet, 29 weitere Soldaten wurden schwer verletzt. Zwei der getöteten Soldaten und ein Schwerverletzter kommen aus der Heinrich-Hertz-Kaserne in Daun, dem Fernmeldeaufklärungsabschnitt 931. Zwei Tote und 28 Verletzte stammen aus dem Bataillon in Frankenberg. Aus Reihen des Personalrats wurden bereits einige Aktionen initiiert, um den Hinterbliebenen und den Verletzten finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. "Nun gibt es mit Hilfe der Stadt Daun zur Laurentiuskirmes ein weiteres Hilfsprojekt", sagt Oberst Hans-Joachim Woycke. Beim großen Volksfest, das am 9. August beginnt, hat die Bundeswehr zwölf Bands engagiert. Sie präsentieren ihr Können auf der Bühne in der Bonner Straße. Fast alle Musikrichtungen sind vertreten. "Besonders freut uns, dass die Bands von ihrem Gagen bis zu 100 Prozent runtergegangen sind, also teilweise umsonst bei uns auftreten", erläutert Hauptfeldwebel Klaus Preiß. Los geht es am Samstag, 9. August, um 19 Uhr mit der Rock-Coverband "Cross road" und dem Comedy-Projekt "Frau Werwolf" (23 Uhr). Der Sonntag startet mit den "Dudeldorf Lion Pipes & Drums" um 16 Uhr. Gegen 18 Uhr spielt die Standort-Freizeitband Daun auf, danach die Rhythm'& Blues-Band "Rooster". Am Montag treten die Coverbands "Bounce" und "Zeya" am Abend auf der Bundeswehrbühne auf. Am Dienstag beginnt das Programm schon um 15 Uhr mit der Tanzband "No Chance", gefolgt von der Alternativ-Rockband "Basement-Projekt" und "Candy apple red". Der letzte Kirmestag (13. August) wird von den Bands "A massive maybe" (ab 18.30 Uhr) und "Dirty Sheeps" (ab 20.30 Uhr) gestaltet.

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