Daun. Die Leistungsbilanz des Maschinen- und Betriebshilfsring (MBR) Vulkaneifel kann sich sehen lassen: 2013 wurden rund 1,25 Millionen Euro erwirtschaftet - ein Plus von sieben Prozent gegenüber 2012. Insgesamt schloss das Geschäftsjahr nach Abzug aller Kosten mit einem kleinen Plus ab. "Wir sind ein motiviertes, leistungsstarkes Team. Nehmen sie uns in Anspruch und das für 40 Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr", appellierte Rudi Michels, der den Geschäftsbericht vorstellte, an die Mitglieder bei den Generalversammlung.
440 Mitglieder hat der MBR derzeit - vier mehr als im Vorjahr. Sorgen macht dem MBR die Entwicklung bei der Klärschlamm- und Grüngutentsorgung. Hier würden "die Schrauben von der Politik immer mehr angezogen", sagte Gerhard Steitz, Landesvorsitzender der Maschinenringe. Im Mittelpunkt der um ein halbes Jahr verspäteten Versammlung in Daun-Steinborn standen aber die Wahlen zum Vorstand. "Wir wollten mit Fakten und Ergebnissen vor die Mitglieder treten", begründete Helmut Daun, seit 2002 Vorsitzender des MBR, die Verzögerung. Er hatte schon 2013 angekündigt, das Amt abzugeben: "Ich gehe nicht aus Frust. Die Zeit ist einfach reif, dass ein Jüngerer übernimmt".
Zum neuen Vorsitzenden ist der 30 Jahre alte Landwirt Michael Rodermann aus Wiesbaum gewählt worden. Als Stellvertreter wurde Laurenz Ehlen wiedergewählt. Neue Geschäftsführerin ist Cordula Rippstein aus Daun-Steinborn. Die 45-Jährige ist seit einem Jahr Angestellte des MBR und hat 20 Jahre im Milchviehbetreuungsring gearbeitet. HG
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Das ist der Vorstand des Maschinen- und Betriebshilfsring (MBR) Vulkaneifel Daun: Erster Vorsitzender Michael Rodermann, Wiesbaum; Zweiter Vorsitzender Laurenz Ehlen, Kalenborn-Scheuern; Beisitzer Josef Vietoris, Gönnersdorf; Beisitzer Paul Jax, Winkel; Beisitzer Hermann Kesseler, Lutzerath; Vertreter der Förderer Erwin Schreiber, Hillesheim- Bolsdorf; Geschäftsführerin Cordula Rippstein, Daun-Steinborn; Geschäftsführer MBR Agrar-Service Daun GmbH: Rudolf Michels, Esch. HG