Dringend neu überprüfen

Die Situation am Ortseingang von Pelm ist gefährlich und muss neu überprüft werden. Dieser Schluss drängt sich auf, wenn man nur zehn Minuten die Szenerie beobachtet. Von den rund zwei Dutzend Fahrzeugen, die in dieser kurzen Zeit an einem gewöhnlichen Wochentag-Vormittag die Strecke passiert haben, waren fast die Hälfte LKW. Und an Tempo 30 hat sich kaum einer gehalten. Und siehe da: Ein Brummi ist sogar am Bordstein entlang geschrappt, hat die Kurve aber gerade noch so gekriegt; anders als der LKW, der kürzlich gekippt und den Vorgarten der Schends gebrettert ist. Wer sich aber traut, ordnungsgemäß mit 30 Sachen in den Ort zu fahren, darf sich nicht wundern, wenn ihm ein Sattelzug fast auf der Stoßstange hängt. Ich habs erlebt. Also: In der Pflicht sind neben den Verkehrsteilnehmern der Baulastträger, der erneut über eine bauliche Entschärfung nachzudenken hat, und die Polizei. Die hat dafür zu sorgen, dass Tempo 30 eingehalten wird. Und zwar dauerhaft. m.huebner@volksfreund.de

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