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Einstimmiger Vertrauensbeweis

GILLENFELD. Gillenfeld hat nun wieder ein "richtiges" Gemeindeoberhaupt: Der Rat hat die bisherige erste Beigeordnete Heike Hermes einstimmig zur neuen Ortsbürgermeisterin gewählt.

Petra Himmels kann sich freuen: Die bislang einzige Bürgermeisterin im Kreis Daun steht nicht mehr allein auf weiter Flur. Zu ihr gesellt sich Heike Hermes, die bisherige erste Beigeordnete der Gemeinde Gillenfeld, die im Rat einstimmig zur neuen Ortsbürgermeisterin gewählt wurde. Zeit zur Einarbeitung hatte sie reichlich, führt sie doch, von einer kurzen Zeitspanne abgesehen, die Geschäfte der Pulvermaargemeinde seit gut zwei Jahren. Die Vorgeschichte ist bekannt: Der seit 1989 amtierende und 1999 direkt wiedergewählte Bürgermeister Karl-Josef Roden hatte seinen Posten im Herbst 2001 ruhen lassen. Nach den Rücktritten von zwei Beigeordneten übernahm die damalige dritte Beigeordnete Heike Hermes die Amtsgeschäfte. Im Sommer 2003 kehrte Roden noch einmal kurz zurück, trat im August aber endgültig zurück.Erste Amtszeit bis Juni 2004

Damit war der Weg frei für Heike Hermes, endlich auch "richtiges" Gemeindeoberhaupt als Bürgermeisterin zu werden. Einer Urwahl musste sie sich nicht stellen, da sich kein Gegenkandidat gemeldet hatte, und auch im Rat war die Sache klar. Einstimmig wurde die 38 Jahre alte dreifache Mutter an die Spitze des größtes Dorfs in der Verbandsgemeinde Daun gewählt. Ihre Amtszeit als Bürgermeisterin ist allerdings (vorläufig) überschaubar. Die Legislaturperiode neigt sich dem Ende zu, am 13. Juni werden die Kommunalparlamente und auch die Gemeindechefs neu gewählt.Obwohl sich ihre Aufgaben nach der Wahl nicht ändern, ist es für Heike Hermes doch "etwas Besonderes", nun Ortsbürgermeisterin zu sein. Sehr gefreut hat sie sich über das klare Wahlergebnis: Von den 16 Ratsmitgliedern stimmten 15 für sie, eins enthielt sich der Stimme.Für Heike Hermes ein "Ergebnis, das die sehr positive Zusammenarbeit im Rat widerspiegelt". Hatte sie vor gut zwei Jahren doch einige Bedenken, die Führung des Dorfs zu übernehmen, hat sie diesen Entschluss nicht bereut. Mehr noch: "Die Aufgabe ist für mich auch persönlich eine Bereicherung."

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