Entdecken, ausruhen, nachdenken

GILLENFELD. (HG) Offizielle Eröffnung vor großem Publikum: 200 Kinder waren dabei, als Pastoralreferent Gregor Lauterbach die neue Gillenfelder Waldschule einweihte.

Etwa 200 Kinder aus dem Emaus-Kindergarten und den vier Klassen der Grundschule waren zur Einweihung der Waldschule gekommen. Am großen Tisch warteten die Kinder schon gespannt auf Miniberliner, Äpfel und Getränke, die von der Gemeinde zur Eröffnung gespendet wurden. Zuvor wurde aber noch gesungen. "Wie gut, dass es die Sonne gibt" und "Der Herbst ist da" stimmten die Kinder unter der Anleitung und musikalischen Gitarrenbegleitung von Grundschullehrerin Solveig Udenhorst ein. "Die neue Waldschule ist in den Köpfen von Eltern entstanden, für die die Natur interessant ist und die den Kindern diese näher bringen wollen. Sie wurde errichtet von Menschen, denen die Natur und die Kinder am Herzen liegen. Sie soll deshalb in Zukunft von fröhlichen Kindern und mindestens genauso fröhlichen Erwachsen zum Entdecken, Ausruhen und Nachdenken genutzt werden", beschrieb die 1. Beigeordnete Heike Hermes den Werdegang und das Ziel des Projekts. Sie dankte auch allen Beteiligten wie Eltern, der Schulgemeinschaft, dem Kindergarten, der Forstbehörde und besonders den Gillenfelder Firmen, die kostenlos Material und Arbeitsleistung zur Verfügung gestellt hatten, für ihre Hilfe. Zum Schluss gab Konrektor Karl Weins den Kindern noch einen Ratschlag mit auf den Weg: "Ihr sollt die Natur schätzen lernen und sorgsam damit umgehen und immer daran denken, dass wir ohne sie nicht leben können."

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