Erfreut über die Spendenbereitschaft

DAUN. (red) Auch in diesem Jahr unterstützen die in Daun stationierten Soldaten die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK). So fanden mehrere Haus- und Straßensammlungen in Daun und Umgebung statt.

Bei der Sammlung in Daun beteiligten sich auch die beiden Kommandeure der in der Heinrich-Hertz-Kaserne stationierten Verbände, der Kommandeur des Fernmeldebereiches 93, Oberst Hans-Joachim Woyke, und der Kommandeur des Fernmeldeaufklärungsabschnittes 931, Oberstleutnant Guido Altendorf. Begleitet wurden sie dabei unter anderem auch von Stadtbürgermeister Wolfgang Jenssen. "Ich war über die Spendenbereitschaft der Dauner sehr erfreut", berichtet Altendorf. "Eine ältere Dame hat sogar 20 Euro gespendet, andere haben mir ihr ganzes Kleingeld gegeben. Schade nur, dass junge Leute so gut wie gar nichts gespendet haben." Zudem sei es am Rand der Sammlung auch zu vielen Gesprächen zwischen den Soldaten und der Bevölkerung gekommen. Das sei eine gute Möglichkeit, die guten Kontakte zwischen den Soldaten und den Bewohnern ihrer Garnisonsstadt weiter zu festigen, so der Oberstleutnant. Das Geld geht direkt an den VDK, der sich vor allem um die Pflege und Erhaltung deutscher Kriegsgräber kümmert und damit einen Beitrag zur Völkerverständigung leistet. Der Volksbund ist dabei ausschließlich auf Spenden angewiesen. Im vergangenen Jahr sammelten die Soldaten aus der Dauner Kaserne rund 3200 Euro.

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