Finanzspritze für Erlöserkapelle

MIRBACH/MAINZ. (mh) Wichtiger Schritt für die Sanierung der Erlöserkapelle in Mirbach: Nach Worten des rheinland-pfälzischen Staatssekretärs für Kultur und Denkmalschutz, Roland Härtel, hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz einen Zuschuss von 60 000 Euro bewilligt.

Nach mehreren gescheiterten Versuchen, an Zuschüsse für die notwendige Sanierung der Außenfassade der Erlöserkapelle zu kommen, hat es nun geklappt. Vorausgegangen war ein Besuch von Staatssekretär Härtel mit der SPD-Landtagsabgeordneten Astrid Schmitt im Dezember vergangenen Jahres in Mirbach. Hillesheims Bürgermeisterin Heike Bohn sowie Vertreter von Wiesbaum, Mirbach und dem Förderverein der Kapelle machten dabei deutlich, dass die Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die wichtigste Voraussetzung für die Umsetzung des gesamten Sanierungskonzeptes ist. Neben den nun zugesagten 60 000 Euro beteiligen sich die Ortsgemeinde mit 17 500 Euro und der Förderverein mit 2500 Euro am Sanierungsvorhaben ebenso wie das Land. So hat das Landesamt für Denkmalpflege ebenfalls 40 000 Euro fest zugesagt. Nun wird darauf gewartet, dass auch dieses Geld bald bewilligt wird. Kapelle als touristischer Anziehungspunkt

Mit der Sanierung kann die Erlöserkapelle nicht nur als bedeutendes kirchliches Bauwerk, sondern auch als touristischer Anziehungspunkt erhalten werden. Nachdem die rund 120 000 Euro teure Sanierung der Außenfassade der Erlöserkapelle im vergangenen Jahr verschoben wurde, wurde nun ein weiterer Anlauf gewagt. In weiten Teilen muss das Tuffstein-Gemäuer neu verfugt werden.

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