Bereits seit einigen Jahren ist die Ortsgemeinde Strohn im Internet vertreten. Das Angebot im weltweiten Netz lebt von Aktualität und der Anpassung an neue Gegebenheiten. Die Strohner Internetseite ( www.strohn.de) gewährleistete nach sechs Jahren nach Ansicht der Beteiligten keine interessante Darstellung des Ortes mehr. "Wir wollen Strohn bekannt machen und haben die Seite deshalb jetzt auf Vordermann gebracht. Es fehlen zwar noch einige Kleinigkeiten, aber wir haben auch noch Einiges in petto, was noch hinein gestellt wird", sagte Ortsbürgermeister Alois Pohlen bei der Vorstellung der neuen Internetseite im Vulkanhaus. Die Darstellung der Gemeinde ist bunter geworden, viele Bilder von Sehenswürdigkeiten, etwa dem Strohner Märchen, der Strohner Schweiz, dem Warthgesberg, der Lavabombe, dem Vulkanhaus oder anderen bekannten Punkten geben dem virtuellen Besucher einen Überblick über den möglichen Urlaubsort. Ein (noch dünnes) Bettenverzeichnis, eine Auflistung aller gewerblichen Betriebe, eine Anfahrt-Skizze und Links zu wichtigen Adressen sind anwählbar. Fertig ist die Gestaltung aber noch nicht. So fehlen noch Bild- und Textinformationen zu öffentlichen Gebäuden wie Kindergarten oder Schule. Noch nicht erwähnt wird das örtliche Brauchtum oder der Maare-Mosel-Radweg. Heiner Hartogh hat zusammen mit der Gemeinde und Museumsleiterin Irene Sartoris die Seiten gestaltet: "In nächster Zeit wird die Seite noch lebhafter und dynamischer werden", verspricht er. Von einigen Bürgern wird auch noch ein Gästebuch vermisst. "Das haben wir noch nicht, weil wir festgestellt haben, dass sehr viel Blödsinn hinein geschrieben wird", begründet Bürgermeister Pohlen den momentanen Verzicht. Ganz vom Tisch ist das Thema aber nicht.