Fünf Schritte zum neuen Kreisel

DAUN. (HG) Für den Bau eines weiteren Kreisverkehrs in Daun sind erste Kanalarbeiten gemacht worden. Der komplette Bau ist in fünf Phasen bis Herbst aufgeteilt. Die Kosten belaufen sich auf rund 770 000 Euro.

 Soll die Ausnahme bleiben: Während der neue Kreisel im Bereich B 257/L 46 gebaut wird, sollen Ampeln den Verkehr nur zeitweise einschränken.Foto: Helmut Gassen

Soll die Ausnahme bleiben: Während der neue Kreisel im Bereich B 257/L 46 gebaut wird, sollen Ampeln den Verkehr nur zeitweise einschränken.Foto: Helmut Gassen

Zurzeit laufen die ersten Vorarbeiten für den Bau des Kreisverkehrs im Bereich B 257/L 46 Richtung Rengen. Dabei wird bis Ende März unter anderem eine rund 100 Meter lange Baustraße neben der B 257 eingerichtet. In der ersten Bauphase, die die Gestaltung der Einfahrt Gartenstraße und eines Teils des neuen Kreisels umfaßt, wird die Ein- und Ausfahrt der Gartenstraße ganz für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr stadteinwärts und in entgegengesetzter Richtung wird in dieser Zeit über die Leopoldstraße geleitet. In den weiteren Bauabschnitten wird der Kreisel gebaut, wobei der Verkehr in Richtung Mehren und Rengen zeitweise einen Umweg über den Kreisel am Bahnhof und die Leopoldstraße nehmen muss. Verkehrsbeeinträchtigungen durch die Bauarbeiten für die Autofahrer sind möglich, sollen aber weitgehend vermieden werden. "Es war uns bei der Planung wichtig, dass wir möglichst wenig Ampelverkehr haben und die Autofahrer über schon gebaute Fahrbahnen fahren können", sagt Bruno von Landenberg vom Straßen- und Verkehrsamt Gerolstein. Rund 13 000 Fahrzeuge passieren täglich den Knotenpunkt B 257/L 46 der Umgehungsstraße, der als Unfallschwerpunkt bekannt ist. Insgesamt wird der Bau des Kreisels, der durch eine ortsansässige Firma ausgeführt wird, rund 770 000 Euro kosten. Im Rahmen der Bauarbeiten für den Kreisel wird zudem ein Radweg zum Gewerbegebiet Rengen gebaut.

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