Gerüstet für neue Aufgaben

GEROLSTEIN-LISSINGEN. (es) Aus Anlass des Stiftungsfestes der Freiwilligen Feuerwehr Lissingen fand der Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag 2003 im örtlichen Gemeindehaus statt.

Die Zahlen geben Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach Recht: Für ihn ist die traditionelle Brandbekämpfung heute nur noch ein Einsatzbereich unter vielen. Ständig kämen neue Aufgaben für die Feuerwehren hinzu. Die Statistik in der Verbandsgemeinde Gerolstein unterstreicht diese Einschätzung. Im Jahr 2002 Jahr rückten die Feuerwehren zu 119 Einsätzen aus, davon waren 36 Brandeinsätze und 83 Hilfeleistungen. Zum Feuerwehrtag der VG begrüßte Bürgermeister Matthias Pauly neben Bach Wehrleiter Ernst Krämer, die Wehrführer, Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher. "Als nächste größere Umstellung wird für die Feuerwehrangehörige des Landkreises Daun der Übergang zur neuen Leitstelle Trier sein", erläuterte Bach. Die technischen Voraussetzungen seien abgeschlossen. Zur Zeit würden die Notrufe aus den Ortsnetzen des Kreises Daun nach Trier zur Leitstelle geschaltet. Heinz Hansen von der Verwaltung legte den Jahresbericht 2002 zum Brandschutz und der allgemeinen Hilfe vor. Demnach hat die Verbandsgemeinde einen Hauptstützpunkt, fünf Stützpunkte, 17 Ortswehren und neun Jugendfeuerwehren mit insgesamt 483 aktiven Männern, 20 aktiven Frauen und 121 Nachwuchskräften. Die Feuerwehren hätten einen guten Ausbildungsstand. In einem Atemschutzwettkampf auf einem Geschicklichkeits-Parcours bewiesen die Atemschutzträger ihre Belastbarkeit mit Ausrüstung.

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